Ein Baum streckt sich nach dem Himmel. Die Firma Pabst Holz tut es ihm gleich –80 Jahre lang sind wir nachhaltig gewachsen, haben die Firma von Generation zu Generation weitergegeben und uns darauf verlassen, dass auch weiterhin mit viel Hingabe auf Qualität und Service geachtet wird.
Johann Pabst, der bis dahin als Holzhändler tätig war, kauft die seit zehn Jahren stillgelegte Hanuschsäge in Kathal bei Obdach.
Die Sägehalle wird neu gebaut und der Schnittholzplatz erweitert. Johann Pabst (2. v. re) bei einem Kundenbesuch in Italien.
Die neue Hobelhalle mit Gleisverbindung zum Sägewerk: Schnittholz wird von nun an auch weiterverarbeitet. Die Ära der Hobelware hat begonnen. Die Familie 1955: Juliane und Johann Pabst mit den Kindern Gertrude, Siegfried, Ria, Johann, Reinhard und Florian.
Der Schnittholzplatz wird asphaltiert, somit kann auf Staplerbetrieb umgestellt werden.
Das Sägewerk wird modernisiert und eine mechanische Rundholzsortierung errichtet.
Neue Grundstücke werden angekauft, somit kann auch die Rundholzsortierung ausgebaut werden.
Die Gemeinde Amering verleiht ihm einen Ehrenring für große wirtschaftliche Verdienste zum Wohle der Gemeinde. Seine Söhne, Reinhard (4er von links), Siegfried und Florian übernehmen das Unternehmen und gründen die „Gesellschaft mit beschränkter Haftung.“ 1978 – Zusätzlich zur Schnittholz-Paketieranlage mit elektronischer Vermessung wird auch Grund zugekauft. Ganze 10.000 m2 kommen dazu. 1980 – Da viel Rinde anfällt, wird eine große Heizanlage gebaut, die auch für Wärmeenergie in der später gebauten Holztrockenanlage sorgt.
Das Hobelwerk wird neu gebaut, auch ein Verkaufsmarkt – der Holzmarkt Pabst –gehört nun zum Pabst Holz Ensemble. 1990 – Es wird Zeit für eine neue, zweite Trockenkammer.
Eine vollautomatische AlpenSpan Presse wird errichtet, die Enkel Johann und Reinhard Pabst übernehmen das Unternehmen.
Die erste Pelletsanlage wird gebaut.
Das Brettschichtholzwerk I entsteht.
Das Brettschichtholzwerk II für gebogene Sonderteile erweitert das Sortiment.
Umzug nach Zeltweg ins Holzinnovationszentrum.
Reinhard Pabst sen. stirbt im Alter von 71 Jahren. Er hat den Großteil der Entwicklung des Unternehmens, vom kleinen Sägewerk zum international agierenden Unternehmen mitgeprägt.
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