Sofort wird es kühler auf der Haut, unter den hohen Bäumen herrscht ein eigenes Klima, das auch die drückende Hitze im Sommer aushaltbar macht. Die schweren Schuhe werden kinderleicht vom nadelbedeckten Boden abgefedert und Schritt für Schritt eröffnet sich die magische Welt des Waldes – mit all ihren kleinen Besonderheiten. Ein Blick nach oben lässt die scharfen Lichtstrahlen, die sich ihren Weg zwischen den Baumwipfeln bahnen auf die neugierigen Augen fallen. Schon nach wenigen Metern wird man von der naturbelassenen Schönheit geschluckt.
Die Luft riecht nach altem, nassen Holz und birgt Feuchtigkeit – einsam und bedächtig schreitet man über den Waldboden. In der Ferne hört man ein leises Plätschern – ein Gebirgsbach wird man später herausfinden, wenn man über den kleinen Steg balanciert. Um noch weiter vorzudringen in das grüne Herz Österreichs. Das Murtal. Den Ort, wo Pabst Holz wächst.